Die kleine Stadt am Rhein hat schon eine über zweitausendjährige Geschichte hinter sich. Einige der architektonischen Zeitzeugen sind:

Der Haagsturm wurde früher, wegen seiner Farbe, auch Roter Turm genannt. Der heutige Name stammt von dem englischen Maler Carl Haag, der von 1820 bis 1915 in Oberwesel am Rhein lebte. Hier wurde auch, am 17. Januar 2015, die Internationale Carl-Haag-Gesellschaft gegründet.

Die Liebfrauenkirche, die durch ihre auffällige rote Farbe weithin sichtbar ist, gehört zu den bedeutendsten hochgotischen Kirchen im Rheinland. Bereits seit dem 12. Jahrhundert steht sie dort unterhalb der Schönburg.

Die Schönburg ist eine wahre Schönheit unter den vielen Burgen, die links und rechts des Rheins, zwischen Bingen und Rüdesheim und Koblenz, wie auf einer Perlenkette aufgereiht, zu finden sind.

Die Martinskirche steht, mit ihrem trutzigen Wehrturm und in weißer Farbe leuchtend, hoch oben über der Stadt auf dem Martinsberg. Früher war die Kirche ein Teil der Stadtbefestigung, was man ihr auch ansieht. Sie verfügt über Schießscharten und Zinnen auf dem Turm, ähnlich einer Burg

Die Stadtmauer von Oberwesel ist die besterhaltene Befestigungsanlage dieser Art am Mittelrhein und ist in weiten Teilen begehbar. Noch heute sind sechzehn der ehemals einundzwanzig Wehrtürme erhalten. Auf einige kann man hinaufsteigen, um die grandiose Aussicht auf die Stadt und den Rhein zu genießen.

Das Minoriten-Kloster in dem heute Themenführungen, Besichtigungen, Konzerte Vorlesungen und Veranstaltungen jeder Art stattfinden, war früher ein Franziskanerkloster. Das Kloster wird von einer Kulturstiftung betreut.
Geheiratet werden kann hier auch, sogar mit ausgebildeten Hochzeitsrednern

Die drei Welterbe Gärten von Oberwesel bieten nicht nur Ruhe und Entspannung, sondern auch einmalige Ausblicke, hervorragende Motive und für Blumen- und Gartenfreunde schöne Eindrücke des modernen und historischen Gartenbaus.

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